Laubhüttenfest
17./18. Oktober 2024 | Gemeindehaus | Garten
Sukkot – Das Laubhüttenfest
»Am fünfzehnten Tage des siebenten Monats, wenn ihr die Früchte des Landes einbringt, sollt ihr ein Fest des Herrn halten sieben Tage lang... Ihr sollt Früchte nehmen von schönen Bäumen, Palmwedel und Zweige… und sieben Tage fröhlich sein vor dem Herrn, eurem Gott.« (3. Mo 23,39-40)
Genau das haben wir gemacht!!! Allerdings nicht sieben Tage, sondern nur zwei. Am Mittwochnachmittag trafen wir uns, um ein riiiiesiges Zelt auf der Wiese vor dem Gemeindehaus aufzubauen.
Donnerstagabend ging es los. Ein großer Reisebus kam vor's Tor und »spuckte« etwa 30 Jugendliche aus Israel und Brandis aus. Alles junge Musiker. Sie bauten sofort ihre Notenständer auf, packten die Instrumente aus und los ging es. Vom »Kleinen grünen Kaktus« bis zur »Hatikwah«, der jüdischen Nationalhymne, war alles dabei. Ein wunderbares Programm!!! Inzwischen füllte sich unser Zelt. Wir aßen, tranken, sangen, hörten Interessantes über das Laubhüttenfest und tanzten natürlich am Ende israelische Tänze im Lagerfeuerschein. Den ganzen Abend hörte man einen lustigen Sprachmix aus Deutsch, Englisch und Hebräisch.
Am Freitag füllte sich unser Zelt erneut. Es kamen viele Freunde aus der ukrainisch-messianischen Gemeinde und Christen von nah und fern. An diesem Abend waren Deutsch und Ukrainisch die vorherrschenden Sprachen. Ein junger Mann, den wir in Jerusalem kennengelernt hatten, leitete uns in den Lobpreis. Wir verbrachten einen wunderbaren Abend in unserer Laubhütte, in der es am Ende doch ganz schön frisch geworden war. Zum Glück konnten wir uns am Ende nochmal warm tanzen.
Wir sind so dankbar für die beiden wunderbaren Abende und die vielen Gäste. Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns beim Auf- und Abbau sowie in der Küche mitgeholfen haben.
Eure Kerstin und »Tor nach Zion« e.V.