Laubhüttenfest – Sukkot

Auch in diesem Jahr bauten wir wieder ein großes Zelt auf die Wiese vor dem Gemeinde­haus der Andreas­gemeinde und luden an zwei Abenden ein, mit uns das Laub­hütten­fest zu feiern. Wir schmückten unsere Laub­hütte (Sukka) mit Blumen, Früchten, Tüchern, Lichter­ketten und Plakaten, so dass es richtig gemütlich aussah.

Am Anfang begrüßten wir die Gäste und erinnerten uns an die Wüsten­wanderung der Israeliten ins gelobte Land Kanaan. 40 Jahre war das Volk Gottes unterwegs und hat in dieser Zeit nur in Laubhütten gelebt. Außerdem ist es ein Ernte­dank­fest und es gibt eine Vor­schattung darauf, dass einmal alle Nationen nach Jerusalem ziehen werden, um das Laub­hütten­fest zu feiern.

Wir begannen mit fröhlichem Lob­preis, aßen die leckeren Speisen, die die Gäste mitgebracht hatten, hörten zwei interessante Impulse über die prophe­tische Bedeutung von Sukkot und über das Wort Gottes.

Am Freitag­abend feierten wir außerdem den Beginn des Shabbat und am Ende jedes Abends wurden natürlich auf der Wiese im Fackel­schein israelische Tänze getanzt. Wer Lust hatte, konnte dann noch gemütlich am Lager­feuer sitzen und klönen. Wir danken nochmal allen, die kamen, um mit uns zu feiern und natür­lich allen, die uns bei der Vor- und Nach­bereitung des Festes geholfen haben. Danke auch unserem Gott, der uns die Liebe zu seinem Volk geschenkt hat.

Kerstin Kluge