Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im Dezember 2022
Im Dezember traf sich der Kirchenvorstand zur adventlich umrahmten Sitzung bei Manfred Lohöfener zuhause. Neben einem leckeren gemeinsamen Abendessen, geschmetterten Lobpreis- und Adventsliedern gab es auch wieder allerhand zu besprechen und zu entscheiden. Hier eine kleine Auswahl:
- Beschlossen wurde der Haushalt für 2023. Insbesondere die gestiegenen Betriebs- und Energiekosten für die Miete der Messehalle erfordern neben allgemeiner Ausgabendisziplin auch ein Ansteigen der Spendeneinnahmen im neuen Jahr.
- Umgesetzt wird die Richtlinie zum Gewaltschutzkonzept der EVLKS. Demnach werden alle Ehrenamtliche Ende Januar/ Anfang Februar zum Kinderschutz geschult, ein Erweitertes Führungszeugnis sowie eine Unterschrift unter den Verhaltenskodex der EVLKS von jedem ehrenamtlich Tätigen in der Andreaskirchgemeinde erbeten. Eine entsprechende Info ging per Post an die betreffenden Personen. Darüber hinaus wird ein auf die örtlichen Gegebenheiten angepasstes Rahmenschutzkonzept für die Gemeinde erarbeitet. Wir danken an dieser Stelle Dirk Benndorf und Harald Flemmig für das Fortschreiben der bestehenden Schutzkonzeptentwürfe.
- Infolge des Gemeindevormittags im November sind einige Initiativen entstanden:
- Im Januar wird ein neues Heilungszelt im Gottesdienstraum im Pavillon der Hoffnung aufgebaut. Aufgrund der Mischnutzung des Saals im Pavillon der Hoffnung wird das Zelt mobil sein und nach Absprache mit dem Pavillon im Vorfeld platzkritischer Veranstaltungen Dritter weggeräumt werden müssen.
- Lektoren und externe Gottesdienstleitende werden dafür sensibilisiert, dass es im Gottesdienst Freiräume für prophetische Eindrücke, Altarruf, usw. geben darf.
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Im Gottesdienst selbst sind Lektoren und Kirchenvorsteher ansprechbar, wenn geistliche Eindrücke da sind und öffnen ggf. Räume dafür.
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Perspektivisch soll ein Seminartag für geistliches Wächteramt, Prophetie usw. geplant werden.
- Nach der Wahl von Pfarrer Dr. Albrecht Schödl haben wir Vorkehrungen bezüglich der Sanierung der Pfarrwohnung sowie Absprachen zum Antritt der Stelle getroffen. Im Einvernehmen mit Pfr. Schödl streben wir einen Dienstbeginn zum 01.06.2023 an. In Bezug auf die Sanierung der Pfarrwohnung bitten wir um Gebet der Gemeinde, dass Handwerker gefunden werden, Abläufe zwischen den Gewerken klappen usw.
- Auf die Ausschreibung der spendenfinanzierten sowie aus Vakanzmitteln von der EVLKS geförderten Gemeindepädagogenstelle gibt es zwei Bewerbungen. Hier wurde ein ergebnisoffenes Auswahlverfahren unter Beteiligung des Bezirkskatecheten beschlossen. Neben je einer Arbeitsprobe der Bewerber wird es Bewerbungsgespräche mit einer Auswahlkommission, bestehend aus 4 Kirchvorstehern, geben. Die Kommission wird nach den Gesprächen eine Entscheidungsvorlage für den KV erarbeiten und zur Abstimmung stellen. Bitte habt Verständnis, dass der Kirchenvorstand während des Auswahl- und Besetzungsverfahrens keine weiteren Informationen zu Bewerbern o.ä. herausgeben wird.
- Die nächste Sitzung des Kirchenvorstands findet am 24.01.2023 statt. Themen, Fragen, Beschlussvorlagen aus der Gemeinde sind bitte bis 14 Tage vor der jeweiligen Sitzung an Christian Keller zu senden, damit sie zeitlich eingeplant werden können. Wir bitten um Verständnis, dass aufgrund der Vielzahl an Themen manche Rückmeldung und Entscheidung etwas länger auf sich warten lässt. Im Zweifel ist eine persönliche Ansprache eines Kirchvorstehers hilfreich, sollte eine Frage eine hohe Dringlichkeit besitzen.
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im November 2022
Der November war für den KV ziemlich terminreich: Neben der KV-Sitzung am 08.11. und der lang geplanten Zusammenkunft mit Gemeindegliedern am 19.11. war der Monat natürlich geprägt von der Vorstellung und Wahl unseres neuen Pfarrers Albrecht Schödl.
Und doch gab es viele weitere wichtige Themen, die der KV bewegt hat. Im Folgenden eine kleine Auswahl:
- Mit Gast Björn Karachouli gab es das jährliche Mitarbeitergespräch mit dem Kirchenvorstand
- Beschlossen wurde ein Vertrag zur Zentralverwaltung im Schwesternkirchverhältnis. Die Auswirkungen für die Andreasgemeinde sind überschaubar, zwar wird unser Verwaltungsmitarbeiter Björn Karachouli künftig bei der anstellenden Kirchgemeinde im Leipziger Süden angestellt sein, unser Gemeindebüro vor Ort bleibt jedoch genauso erhalten wie seine Unterstützung des Kirchenvorstands bei allen finanziellen und verwaltungstechnischen Fragen. Hintergrund: Um Verwaltungshandeln effizient zu organisieren, Prozesse zu standardisieren und z.B. auch Vertretung bei Krankheit sicherzustellen, zielt ein Teil der Strukturreform unserer EVLKS auf die Bildung größerer Struktureinheiten in der Verwaltung von Kirchgemeinden ab.
- Der Haushalt für 2023 wurde ausführlich in einer ersten Lesung beraten. Insgesamt sind wir dankbar, dass wir uns im zu Ende gehenden Jahr gut versorgt wussten. Dennoch bereiten einige Punkte große Sorgen und machen eine Planung schwierig. Insbesondere die steigenden Energiekosten bei gleichzeitig stark gesunkenen Spenden für die Miete der Messehalle im Pavillon der Hoffnung bedürfen einer intensiven Betrachtung, u.a. mit unserem Vermieter. Auch bitten wir die Gemeinde um Gebet und gern um Spenden. Dazu dient übrigens der Opferstock am Ausgang nach dem Gottesdienst😉
- Manche Gemeindeglieder und Ehrenamtliche haben es schon von einem Kirchvorsteher erfahren: Wir machen uns als Kirche gemeinsam auf den Weg zu mehr Gewalt- und Kinderschutz. Sensibilisiert durch diverse Skandale auch in kirchlichem Rahmen ist in diesem Zusammenhang ein sogenanntes Gewaltschutzkonzept entstanden. Hier sind auch 3 konkrete Maßnahmen für den Wirkungsbereich der EVLKS und damit alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden festgelegt worden und haben qua Beschluss der Landessynode den Rang eines Kirchengesetzes erlangt:
1) Angebot und Teilnahme an einer Schulung hinsichtlich des Kinderschutzes,
2) eine zu unterzeichnende Verpflichtungserklärung sowie
3) einen Nachweis eines aktuellen Erweiterten Führungszeugnisses
Hierzu wird es demnächst einen konkretisierenden Brief an alle Haupt- und Ehrenamtlichen der Kirchgemeinde geben.
- Vom 17.-21.07.2023 werden wir als Gemeinde Veranstaltungspartner für ein Camissio-Kindercamp. Gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern wie dem Pavillon und der Elim-Gemeinde wird unsere Gemeindepädagogin Silje Eick den Kindern ermöglichen, unseren Gott kennenzulernen und in der Beziehung zu Jesus zu wachsen. Weitere Infos werden in den kommenden Wochen per Newsletter und an anderen Stellen folgen.
- Die nächsten Sitzungen des Kirchenvorstands finden am 07.12. sowie am 24.01. statt. Themen, Fragen, Beschlussvorlagen aus der Gemeinde sind bitte bis 14 Tage vor der jeweiligen Sitzung an Christian Keller zu senden, damit sie zeitlich eingeplant werden können. Wir bitten um Verständnis, dass aufgrund der Vielzahl an Themen manche Rückmeldung und Entscheidung etwas länger auf sich warten lässt. Im Zweifel ist eine persönliche Ansprache eines Kirchvorstehers hilfreich, sollte eine Frage eine hohe Dringlichkeit besitzen.
- Am 09.01.2022 um 20 Uhr findet wieder das Gemeindegebet mit dem Kirchenvorstand im Gemeindehaus statt. Herzliche Einladung!
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im Oktober 2022
In der Sitzung des Kirchenvorstandes am 10. Oktober stand als erster Tagesordnungspunkt eine Ortsbegehung der Dienstwohnungsetage im Pfarrhaus auf dem Plan. Harald Flemmig erläuterte den aktuellen Stand der Arbeiten und auch geplante weitere Sanierungsmaßnahmen sowie das Finanzkonzept.
Im Anschluss fand ein Austausch unter den verschiedenen Arbeitsgruppen – AG – statt. Die AG Theologie berichtete u. a. von einem Treffen mit dem Team von Tor nach Zion. Darüber hinaus wurden auch Stimmungsbilder zu den letzten Veranstaltungen der Gemeinde, wie z. B. das Kirchencafé (AG Zusammenbleiben) oder dem Erntedank-Familiengottesdienst (AG Kinder, Jugend & Familie), gesammelt und ausgetauscht.
Im Weiteren gab es ein Brainstorming zur Nutzung des Gottesdienstraums im Pavillon der Hoffnung und den steigenden Energiekosten, wobei verschiedene Szenarien durchgespielt wurden. Im Ergebnis stellte sich die weitere Nutzung des großen Saals im Pavillon als Favorit heraus, allerdings muss hier noch an einem rentierlichen finanziellen Konzept gearbeitet werden.
Weitere Punkte waren ein Rückblick auf die Leiter-Retraite in Zwochau sowie aktuelle Informationen zur Planung von Weihnachten fürs Volk.
Abschließend gab es wie immer eine Liste zu organisatorischen Fragen wie Umgemeindungen etc. abzuarbeiten.
Die nächste Kirchenvorstandssitzung findet am 8. November 2022 statt.
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im September 2022
In seiner Sitzung am 5. September tauschte der Kirchenvorstand nach Andacht mit Lobpreis und Gebet zunächst Erlebnisse und Erfahrungen von der Gemeindefreizeit in Siloah aus und fragte nach wichtigen Themen, die die Gemeinde bewegen. So konnten wir Schwerpunkte festlegen, mit denen wir uns bei der Kirchenvorstandsretraite Ende September in Zwochau beschäftigen wollten. Ganz obenauf lagen die Themen Gottesdienstformen bzw. Ordnungen, Anbetung/Lobpreis und das Miteinander der Generationen im Gottesdienst und in der Gemeinde.
Im Weiteren gab es Beratungen zur Kostenentwicklung in der Kirchgemeinde und bei den Nebenkosten im Pavillon der Hoffnung. Die allgemein bekannten Preisentwicklungen treffen uns selbstverständlich auch hart und verursachen ernsthafte Sorgen im Kirchenvorstand.
Im Pfarrhaus Scharnhorststr. 21 liefen und laufen Bauarbeiten in mehreren Mietbereichen. So wird die Dienstwohnungsetage für einen neuen Pfarrer vorbereitet. Die Landeskirche hat uns erhebliche Finanzmittel für die Sanierung zugesagt.
Die verschiedenen Arbeitsgruppen AG des Kirchenvorstandes berichteten von ihrer Arbeit.
Am 1. Januar 2023 tritt die Andreaskirchgemeinde dem Schwesterkirchverhältnis in der Region V bei. Der Neujahrsgottesdienst wird an diesem Tag gemeinsam mit unseren Schwestern Kirchgemeinde im Leipziger Süden sowie Kirchgemeinde Probstheida-Störmthal-Wachau im Pavillon der Hoffnung, im Saal der Halle 14 durchgeführt.
Dann beschäftigte uns die Veranstaltung Weihnachten fürs Volk, die von der Andreasgemeinde und dem Pavillon der Hoffnung gemeinsam organisiert werden soll.
Schließlich gab es eine Reihe weiterer Beschlüsse und Informationen zu Umgemeindungen, zur Jahresplanung und zu weiteren Punkten. Die nächste Kirchenvorstandssitzung wurde für den 10. Oktober festgelegt.
Manfred Lohöfener
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im Juli 2022
Am 12. Juli traf sich der Kirchenvorstand zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause. Dabei waren allerhand Kleinigkeiten, aber auch große Zahlen zu bewegen.
- Zunächst zur Nachlese zum Gemeindevormittag am 09.07.: Obwohl relativ kurzfristig anberaumt, kamen insgesamt 31 Teilnehmer im Raum Herzliya zusammen, um gemeinsam das Gemeindeschiff zu betrachten und uns zu verorten, wo wir gerade persönlich in der Gemeinde stehen. Im zweiten Teil sammelten wir auf einer immer länger werdenden Papierrolle Wünsche und Sehnsüchte in Bezug auf die Gemeinde: Da hieß es dann oft "Mehr...". Wohl wissend, dass der HERR unser Hirte und Versorger ist, brachten wir diese Dinge dann gemeinsam vor Gott. Insgesamt waren wir sehr froh über die Offenheit in den großen und kleinen Runden und konnten uns als Brüder und Schwestern begegnen und intensiver wahrnehmen, was den Anderen bewegt.
- Am 19.11. wird es den nächsten Gemeindevormittag geben, zu dem wir erneut alle Interessierten einladen. Bereits Ende September wird es auch noch die Retraite des Kirchenvorstands mit den Mitarbeitern der Gemeinde sowie ausgewählten Gemeindegliedern geben. Auf einen Impuls des Gemeindevormittags hin werden wir dazu explizit auch das Leitungsteam der Jungen Erwachsenen mit einbeziehen.
- Die nahende Ausschreibung unserer Gemeindepfarrstelle rückt auch die Frage des künftigen Wohnorts im Pfarrhaus in den Fokus. Hier muss eine Wohnung instandgesetzt werden, das ist mit erheblichen Kosten verbunden. Für den sechsstelligen Betrag beantragen wir nun einerseits Fördermittel, zum Anderen werden wir als Gemeinde dafür auch einen Kredit aufnehmen müssen. Zunächst ist aber ein Bauhaushalt aufzustellen und vor allem zu beten, dass unser Antrag rechtzeitig behandelt und bewilligt wird, um die Baumaßnahmen rechtzeitig im Herbst starten zu können.
- Auch für die weiteren, bald neu vermieteten Wohnungen im Erdgeschoss und im 3. OG sind kleinere Baumaßnahmen zu tätigen. Hierfür wurden die nötigen Beschlüsse gefasst.
- Im Bereich Lobpreis und Technik befinden wir uns aktuell in einer Mangellange. Darum wurden nun Maßnahmen überlegt, mit denen auch bei fehlendem Techniker ein Mindestmaß an Licht und Ton zu unseren Gottesdiensten gewährleistet werden kann. Wir hoffen, dass das alles nur Zwischenlösungen sind, bis sich in den Technik-Bereich wieder mehr Menschen hineinrufen lassen.
- Schön war der Beitrag der Andreasgemeinde zur "Fête de la Musique" im Juni, wo im lauschigen Gemeindehausgarten Menschen aus der Gemeinde und dem Viertel zusammenkamen, um ganz verschiedene musikalische Talente zu erleben. Unser Cheforganisator Manfred Lohöfener wird auch in 2023 am Start sein, damit die "Fête de la Musique" wieder in der Andreasgemeinde Station macht.
- Das Thema Gottesdienstgestaltung werden wir im September als Schwerpunkt im KV behandeln.
- Bezüglich bestimmter Gottesdienstelemente gibt es immer mal wieder Nachfragen von Gästen und Gemeindegliedern, beispielsweise auch zum Flaggengebrauch. Hier hat vor einiger Zeit Ina Mauersberger Verantwortung übernommen und achtet auf den gewissenhaften Gebrauch der Flaggen. Wer Auskünfte etwa zu den Farben und deren Bedeutung möchte oder auch Fragen generell zu den Flaggen hat, kann sich an Ina wenden. Zudem soll eine kleine Erklärung diesbezüglich erstellt und ausgehangen werden.
- Ein gern genutzter Raum der Begegnung in der Gemeinde ist das gemeinsame Essen. Hier wird es am 11.09. wieder die Aktion "Offene Häuser" geben, bei denen Gemeindeglieder nach dem Gottesdienst zum häuslichen Mittagessen einladen. Und am 09.10. wird es dann wieder ein Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst geben.
- Und auch im neuen Schwesternkirchverhältnis will sich begegnet werden. Am 01.01. starten wir in die neue Verbindung und so planen wir mit unseren Schwestergemeinden einen gemeinsamen Gottesdienst zum neuen Jahr im Pavillon der Hoffnung.
- Da Maria Hoffmann aus Umzugsgründen unsere Kirchgemeinde künftig nicht mehr in der Kirchenbezirkssynode vertreten kann, musste jemand neues berufen werden. Künftig wird Christian Keller an den zwei Sitzungen der Kirchenbezirkssynode (pro Jahr) teilnehmen und die Gemeinde vertreten.
- Pünktlich um 22 Uhr endete schließlich unsere Sitzung mit dem Vaterunser und dem Gießen der Pflanzen im Jugendraum:)
Die nächste Sitzung findet am 05.09. statt und die Agenda ist schon gut gefüllt:-) Dennoch sei an dieser Stelle die Einladung ausgesprochen, sich mit seinen Ideen und Fragen an einen Kirchvorsteher zu wenden. Hier gehts zu den Kontakten: https://www.andreasgemeinde.org/ueber-uns/kirchenvorstand.html
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im Juni 2022
Der Kirchenvorstand traf sich diesmal außerhalb gewohnter Gefilde am Floßplatz. Im lauschigen Hinterhofgarten gab es nach Lobpreis, Andacht und Gebetsgemeinschaft reichlich leckere Dinge vom Grill und aus mitgebrachten Schüsseln und Dosen. Gemeinsam Essen und Trinken stärkt in jedem Falle die Gemeinschaft – und das ist auch für den KV wichtig.
Die Sitzung wurde im großen Wohnzimmer bei kühlen Getränken fortgesetzt. Die Tagesordnung ist ja überwiegend konstant: Da gibt es nach formellen Dingen zur Sitzung regelmäßig die Abfrage der Arbeitsgruppen – AG – des KV und im letzten Punkt unter „Sonstiges“ Entscheidungen zu Umgemeindungen und verschiedenen kleineren Anliegen sowie Informationen. Dazu kommen verschiedene Hauptpunkte der Sitzung.
Die AG Finanzen + Bau ist gegenwärtig viel mit Mieterwechsel und Renovierungs- bzw. Sanierungsarbeiten im Pfarrhaus beschäftigt und der KV muss über Baumaßnahmen und Mietverträge entscheiden.
Die AG Lobpreis + Technik sucht Wege, um trotz Mitarbeitermangel in der Tontechnik, Licht und Ton in den Gottesdiensten abzusichern. Wer selbst im Technikteam mitarbeiten möchte, der wende sich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Die AG Zusammenbleiben beklagt fehlende Unterstützung für die Durchführung des Kirchenkaffees. Lust zur zukünftigen Mitarbeit? Dann wende Dich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Weitere AGs informierten den KV zum gegenwärtigen Stand ihrer Arbeit.
Wichtig waren Entscheidungen des KV zur Durchführung der Gemeindezusammenkunft am 9. Juli zum Thema „Hunger nach mehr?“.
Die Gestaltung der Gottesdienste war ein weiterer wichtiger Punkt der Sitzung. Es gibt dort Handlungsbedarf und der KV entschied sich, das Thema in der nächsten Sitzung am 12. Juli als Schwerpunktthema zu behandeln. Pfr. Laskowski wird uns ein Impulsreferat zur Gottesdienstgestaltung geben.
Für die Suche von Kandidaten für unsere vakante Pfarrstelle wurden 12 Vorschläge eingereicht. Herzlichen Dank allen, die sich auf die Suche gemacht und dem KV möglicherweise geeignete Pfarrer/ Pfarrerinnen genannt haben! Nun werden wir Kontakt zu den Vorgeschlagenen aufnehmen und warten im Übrigen weiter auf die Ausschreibung der Stelle durch das Landeskirchenamt.
Die geplante zweite Pfarrstelle ist ein dankbares Thema für Nachfragen und Mutmaßungen. Schon im März gab es eine Umfrage, ob etwas dagegen spricht, die geplante Pfarrstelle als Diakonenstelle auszuschreiben. Eine Mehrheit der Spender hatte nichts dagegen und so konnte der KV nun die Ausschreibung einer 75-%-Stelle Gemeindepädagogik beschließen.
Auch in dieser Sitzung mussten Anliegen auf die nächste Sitzung des KV am 12. Juli vertagt werden. In der gegenwärtigen Situation gibt es einfach zu viele Punkte, um die sich der KV kümmern muss oder auch soll. Daher bleibt die Bitte: Schließt den Kirchenvorstand und die Gemeindeleitung in Eure Fürbitte ein.
Manfred Lohöfener
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im Mai 2022
Am 19.05. tagte unser Kirchenvorstand im Pavillon. Im Zentrum standen diesmal Fragen zur Ausrichtung der geplanten zusätzlichen Gemeindepädagogenstelle (ehemals 2. Pfarrstelle). Hier wird nun von einer kleinen AG eine Stellenausschreibung formuliert, die zusätzlich für die Landeskirche förderfähig ist. Vom Bezirkskatecheten haben wir ermutigende Informationen erhalten, mit der mit relativ geringem Eigenanteil eine hauptamtliche, zunächst befristete Gemeindepädagogenstelle möglich wird und unsere finanziellen Rücklagen für diese Stelle deutlich länger reichen.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Situation im Pfarrhaus. Hier haben wir einen am Mietspiegel orientierten, einheitlichen Handlungsrahmen für die künftige Vermietung leerstehender bzw. freiwerdender Wohnungen geschaffen.
Außerdem wurden Renovierungen besprochen und eine Wohnung vergeben, für die es nur einen Bewerber gab.
Die AG Lobpreis & Technik hat die Gemeinde zur Fête de la musique angemeldet. Diese findet am 21.06.2022 von 18.00 – 20.00 Uhr mit Musikern aus der Gemeinde im Gemeindehausgarten statt. Weiter ist Anfang Juli wieder ein Bring&Share-Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst geplant. In der AG Netzwerke wird eine Büchertisch-Anfrage weiterverarbeitet. Zudem soll mit dem Pavillon der Hoffnung das Konzept Weihnachten fürs Volk fortentwickelt werden. Hierzu hat der KV zwei Gemeindeglieder angefragt.
Die Pfarrersuche hat inzwischen begonnen. Einige Gemeindeglieder haben bereits Namen benannt, dafür danken wir herzlich. Aktuell entwickeln Manfred Lohöfener und Markus Holtz ein Raster, mit dem uns die Sichtung, Einordnung und Ansprache von potentiellen Kandidaten erleichtert werden wird. Aufgrund insgesamt 90 unbesetzter Pfarrstellen in Sachsen braucht es neben dem direkten Ansprechen auch unser Gebet, dass sich Pfarrpersonen in unsere Gemeinde rufen lassen!
In den letzten Wochen erreichten uns als KV einige Anfragen, die unserem Wunsch nach Aufbruch entgegenkommen. Für eine Standortbestimmung haben wir am 12. Juni als Kirchenvorstand einen Klausurtag geplant, zu dem wir mal abseits von Tagesordnungen Zeit haben, gemeinsam zu hören.
Andererseits: Dass ohne hauptamtlichen Pfarrer die Möglichkeiten personell begrenzt sind, kann man nicht leugnen. In den letzten 14 Monaten hat der Kirchenvorstand sehr viele ordnende Aufgaben ausgeführt, die Gottesdienste am Laufen gehalten, mit den KV-AGs Handlungsrahmen gesetzt und punktuell Begegnungsräume für Gemeindeglieder geschaffen, etwa durch die Aktion "Offene Häuser" oder die geplante Gemeindefreizeit in Siloah. Zudem haben wir als Kirchenvorstand geistliche Leitung übernommen, etwa indem wir mit erweiterter Leiterschaft Vergangenheit aufgearbeitet und Thomas einen würdigen Abschied ermöglicht haben.
In jedem Fall möchten wir interessierten Gemeindegliedern noch vor den Ferien einen Raum geben, ihre Fragen, Ideen und Perspektiven einzubringen. Darum werden wir am 09.07., 9-12 Uhr einen gemeinsamen Vormittag planen, zu dem wir noch gesondert einladen.
Am ersten Oktoberwochenende ist dann auch wieder ein Treffen der Erweiterten Leiterschaft geplant. Da das Mariapoli-Zentrum in Zwochau leider geschlossen wurde, sind wir aktuell auf der Suche nach einer nahen und kostengünstigen Alternative.
Am 25. Juni von 10-12.30 Uhr findet eine Lektorenschulung mit Pfr. Laskowski statt. Einige Leute wurden bereits angefragt. Wer an diesem gottesdienstlichen Amt interessiert ist, ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Anmeldung per E-Mail möglich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, gern mit Nennung von Fragen um Erwartungen an diese Schulung.
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung Anfang Mai 2022
Am 03.05. tagte wieder unser Kirchenvorstand. Dieses Mal war der Bezirkskatechet Ekkehard Weber zu Gast. Wichtigstes, weil zeitnah zu klärendes Thema war der lang geplante Stellenübergang von Kerstin Kluge zu Silje Eick. Bekanntlich wird Kerstin ihren Stellenanteil auf 30% verringern und Silje wird ab August mit den freiwerdenden 20% einsteigen und ab Sommer 2023 ganz übernehmen. Hier sind jedoch allerlei Formalien zu beachten, zu denen wir beraten wurden. So sind wir nun gut aufgestellt.
Ein weiteres Thema war die Schaffung einer zweiten, spendenfinanzierten Gemeindepädagogenstelle (anstelle 2. Pfarrstelle), die wir bekanntlich in Erwägung ziehen. Hier gab es ermutigende Signale und Hinweise zu erheblichen finanziellen Förderungen seitens der Landeskirche, deren Voraussetzungen wir nun prüfen werden.
Von den Berichten aus den KV-AGs hob sich wie so oft das Arbeits- und Berichtspensum der AG Finanzen ab. So war ein Beschluss über den Jahresabschluss 2021 erforderlich, der angesichts zurückgehender Spendeneinnahmen jedoch erfreulicher aussieht als zwischenzeitlich befürchtet. Dennoch wird uns das Thema weiter begleiten, da die steigenden Energiepreise auch an uns und den Betriebskostenabrechnungen insbesondere für die Messehalle nicht vorbeigehen. Zudem stehen im Pfarrhaus Bauarbeiten, aber auch Neuvermietungen an, zu denen wir uns beraten haben.
Die AG Netzwerke & Kommunikation wurde beauftragt, das Lektorat für das Gemeindeblatt zu übernehmen, eine grundlegende Überarbeitung des Gemeindebriefs wurde vertagt auf die Zeit, wenn unsere Pfarrstelle wieder besetzt ist.
In der AG Zusammenbleiben wurden weitere Termine zur Aktion „Offene Häuser“ geplant. Hier laden sich Gemeindeglieder gegenseitig nach dem Gottesdienst zur Begegnung und Tischgemeinschaft zu Mittag ein.
Manfred und Pfr. Laskowski berichteten uns vom Gespräch im Landeskirchenamt zur Stellenausschreibung für unsere vakante Pfarrstelle. Es ist damit zu rechnen, dass im Juli die Ausschreibung im Amtsblatt erfolgt und sich daran eine sechswöchige Bewerbungsfrist anschließt. Wir wurden ermutigt, bereits jetzt mögliche Kandidaten in den Blick zu nehmen und auch anzusprechen. Dies können z.B. auch Theologen sein, die in ihrer Studienzeit die Andreasgemeinde besucht haben. Bei der Suche möchten wir jedenfalls gern die Gemeinde beteiligen: Wer also eine/n Pfarrer/in kennt, der/die gut zur Andreasgemeinde passen könnte, der möge die Personen bitte beim Kirchenvorstand benennen, genauer per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Aktuell sind wir noch auf der Suche nach neuen Lektoren, einige wurden bereits angefragt. Die angedachte Lektorenschulung wurde auf den 25.06.2022, 10-12:30 Uhr verschoben. Interessenten melden sich bitte im Gemeindebüro.
Es gibt zarte Anläufe, wieder ein prophetisches Team zu sammeln. Wer sich davon angesprochen fühlt, kann sich gern beim Kirchenvorstand melden. Am 15. Mai wird es auch wieder einen Segnungsgottesdienst geben, zu dem wir herzlich einladen!
Die nächste Sitzung des Kirchenvorstands findet bereits am 19.05. statt. Eingaben für diese Sitzung sind nur noch bis Sonntag möglich. Ansonsten werden Anliegen gesammelt und zu den nächsten Sitzungen im Juni (11.6. und 22.6.) eingeplant.
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im März 2022
Juhu! Es hat tatsächlich geklappt: Der KV hat sich im März sogar gleich 2x in Präsenz getroffen. Einmal zur regulären Sitzung des Kirchenvorstands am 16. März, und einmal zur feierlichen Unterzeichnung des Schwesternkirchvertrags mit der Kirchgemeinde im Leipziger Süden und der Kirchgemeinde Probstheida-Störmthal-Wachau am 31. März.
Eigentlich war dazwischen sogar noch ein gemeinsamer Klausurtag geplant, den wir jedoch kurzfristig absagen mussten, weil zuviele krank oder in Quarantäne waren. Den Tag werden wir sicher im Frühjahr nachholen. Dennoch wurde Einiges besprochen, bewegt und auch geschafft. Hier kommt also der Bericht von der Sitzung vom 16. März:
Endlich wieder in Präsenz: So starteten wir wieder um 18 Uhr mit ausführlichem Gebet, Lobpreis und persönlichem Austausch. Endlich wieder Gemeinschaft, Zwischentöne hören, am Leben untereinander teilhaben, dafür war - wenn auch zeitlich begrenzt - wieder Raum. Um 19.30 Uhr starteten wir dann mit dem Sitzungsteil. Dieses Mal standen viele Themen rund um Bau & Finanzen auf der Agenda. So steht u.a. die Sanierung der Pfarrwohnung im Pfarrhaus in der Scharnhorststraße an. Außerdem wurde der formelle Beschluss gefasst, dass Kerstin Kluges Antrag auf Stundenreduzierung zum 01.09.2022 stattgegeben wird. Für die frei werdenden Stundenanteile wird eine Anstellung von Silje Eick angestrebt, die in Abstimmung mit der Gemeinde ja aktuell die Ausbildung zur Gemeindepädagogin absolviert.
Ein weiteres Thema ist die Gemeindefreizeit in Siloah, die Björn, Markus und Kerstin gemeinsam vorbereiten. Dieses Jahr haben wir bewusst keinen externen Referenten eingeladen, um einander mit unseren Gaben zu dienen, ganz im Sinne des Priestertums aller Gläubigen. Anmeldungen zur Gemeindefreizeit sind zeitnah erwünscht, gern kann man auch anzeigen, wo man sich gern einbringen möchte.
Die Ukraine-Hilfe der Gemeinde wird koordiniert von Markus Holtz. Er berichtete, dass wir unser Gemeindebüro im Pavillon im 3.OG mit einer ukrainischen Familie belegt haben. Wir sind dankbar, dass durch Unterstützung im Haus, u.a. Familie Eick und Anne Möschen, auch eine gewisse Anbindung möglich ist. Daneben laufen weitere Angebote vom Pavillon der Hoffnung, an denen sich Gemeindeglieder beteiligen können. Mittlerweile verläuft auch die Annahme und Ausgabe von Sachspenden geordnet, etwa durch feste Öffnungszeiten und auch Pausen für die dort engagierten Mitarbeitenden.
Auch eine große Entscheidung stand an: Wir beschlossen die Verbindung mit der Ev.-Luth. Kirchgemeinde im Leipziger Süden und der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Probstheida-Störmthal- Wachau in einem Schwesternkirchverhältnis auf Grundlage des verhandelten Vertrags. Die feierliche Vertragsunterzeichnung mit allen Kirchvorstehern der beteiligten Kirchgemeinden war für den 31.03.2022 geplant. Mittlerweile fand diese statt, siehe auch der Bericht im April-Newsletter der Andreasgemeinde.
Um wieder häufiger Abendmahl feiern zu können, haben wir bei der Landeskirche die Beauftragung von Markus Holtz für dessen Einsetzen beantragt. Das ist nun genehmigt, somit steht nur noch die feierliche Ersteinsetzung durch einen ordinierten Pfarrer aus. Diese ist nun für den 24.04.2022 geplant. Hierzu laden wir die Gemeindeglieder herzlich ein!
Ebenfalls mit der konkreten Gottesdienstgestaltung befassen sich Lektoren unserer Gemeinde. Da die Kirchvorsteher insbesondere durch die Vakanzzeit mit sehr vielen Diensten konfrontiert werden, wurde von Pfarrer Laskowski eine Lektorenschulung für interessierte Gemeindeglieder geplant, und zwar am 07.05.2022 von 10.00-12.30 Uhr. Interessierte können sich gern an einen Kirchvorsteher wenden oder auch im Gemeindebüro.
Und last but not least haben wir uns mit der längerfristigen Aufgaben- und Stellenplanung befasst. Hier hatte eine Arbeitsgruppe aus Talida Benndorf, Pfr. Laskowski und Christian Keller Vorarbeit geleistet und die vielfältigen Aufgaben notiert, die sich aus dem Gesetz, aber auch aus dem besonderen Profil unserer Gemeinde und unseren Wünschen für die Gemeinde ergeben. Anknüpfend daran hat sich gezeigt, dass statt einer zusätzlichen 50%igen Pfarrstelle auch eine zusätzliche Gemeindepädagogenstelle mit ggf. etwas höherem Stundenanteil infrage kommen könnte. Hierzu wurden kürzlich auch alle Spender der 2. Pfarrstelle informiert. Grundsätzlich ist klar, dass wir hier einen zusätzlichen personellen Bedarf sehen, auch wenn wir unsere erste Pfarrstelle besetzt haben. Auf letzterer liegt natürlich auch eine gewisse Priorität. Hierzu haben Ende März erste Gespräche im Landeskirchenamt stattgefunden.
Die nächste Sitzung des Kirchenvorstands findet am 03.05.20202 statt. Anliegen sind bitte bis spätestens 12.04.2022 schriftlich an den Vorsitzenden Christian Keller zu richten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im Februar 2022
Eigentlich endlich wieder in Präsenz geplant, mussten wir unsere Sitzung des Kirchenvorstands am 17. Februar kurzfristig auf Zoom umplanen, weil Windstürme und aktuelle Corona-Infektionen in unserem Kreis es nötig machten. Nach einer intensiven Lobpreis-, Andachts- und Gebetszeit ging es inspiriert und gesegnet durch Gedanken von Michael Herbst (aus dessen Buch „Lebendig!“) weiter an die vollgepackte Tagesordnung.
So wurde aus dem Bau- und Finanzausschuss berichtet, dass die Pfarrwohnung in der Scharnhorststraße 21 erheblicher Sanierungsmaßnahmen bedarf. Glücklicherweise gibt es für Sanierung & Umbau von Dienstwohnungen auch finanzielle Mittel, sodass der Kirchenvorstand den Bau- und Finanzausschuss mit der weiteren Planung beauftragt hat, um die Baumaßnahmen in 2022, also vor der Pfarrstellenbesetzung, fertigstellen zu können. (AP: Harald Flemmig)
Aus der AG Lobpreis & Technik wurde vom Abschlussbericht des Kulturwerks berichtet. Martin Mai hatte – beauftragt durch den KV – in den vergangenen 2 Jahren die Aufgabe, Technik- und Lobpreisleiter-Treffen und Coachings durchzuführen und daraus auch Handlungsempfehlungen für den Bereich abzuleiten. Um hier Dinge umzusetzen, bedarf es weiterer Initiative und Gespräche mit Beteiligten. (AP: Jakob Schneider/ Manfred Lohöfener)
Die AG Zusammenbleiben hat den Impuls für ein „Kirchencafé zuhause“ wieder aufgegriffen. Am 06. März haben sich Gemeindeglieder und Familien bereit erklärt, ihre Häuser zu öffnen und andere Gemeindeglieder und Gottesdienstgäste zum Mittagessen einzuladen. Damit soll nicht nur ein Zeichen gesetzt werden gegen Kontaktarmut und Isolation in hiesigen Zeiten, sondern ein Raum geöffnet werden für eine intensivere Begegnung zwischen Gemeindegliedern über den Gottesdienst hinaus – so wie das in der Urgemeinde (Apg) üblich war. (AP: Maya Enghardt/ Elke Holtz)
Aus der AG Netzwerke & Kommunikation kam der Wunsch, das montägliche Gemeindegebet noch näher mit dem KV zu verknüpfen. So wird es künftig einmal pro Quartal das Gemeindegebet mit dem KV gemeinsam geben. Wir freuen uns, dass montags ein zusätzlicher Ort entstanden ist, an dem explizit mit der Gemeinde für die Gemeinde gebetet wird. Das ist ganz kreativ und jede Woche anders, mal mit vielen Liedern, mal wird ein Psalm ausgebetet, ein Wort ausgelegt oder auch einfach der Newsletter genommen und die Themen Gott hingehalten. Wie so oft ist es am Ende meist so, dass die Betenden besonders gesegnet herausgehen, weil Gottes Gegenwart einfach erfrischt. Darum gilt die Einladung weiter – gerade auch wenn alte Hobbys wieder Konkurrenz machen… (AP: Silke Faber)
Bezüglich der Zukunft der Andreasgemeinde als eigenständige und doch in kirchliche Strukturen eingebundene Kirchgemeinde sind die Verhandlungen bezüglich eines Schwesternkirchverhältnisses mit der Kirchgemeinde im Leipziger Süden und der Kirchgemeinde Probstheida-Störmthal-Wachau auf der Zielgeraden. Neben weitgehend fertigen Entwürfen für den Vertrag und eine gemeinsame Geschäftsordnung, innerhalb derer Freiräume für die Gemeinden vor Ort und zu koordinierende Entscheidungen geregelt werden, sind aktuell noch einige Fragen mit dem Landeskirchenamt zu klären. Dem aktuellen Stimmungsbild in der Vorstandssitzung zufolge werden wir im März über die Verbindung entscheiden können.
Und auch wenn der Vertrag erst Anfang 2023 in Kraft tritt, werden zwei Folgen schnell sichtbar werden: Erstens werden die Kirchenvorstände aller 3 Gemeinden (insgesamt 40 Personen) zu einer ersten gemeinsamen Sitzung am 31.3. zusammenkommen, bei der wir im Pavillon der Hoffnung Gastgeber sein dürfen. Und zweitens wird die Ausschreibung unserer vakanten Pfarrstelle möglich, erste Gespräche im Landeskirchenamt sind dafür bereits für Ende März avisiert.
Bevor es so weit ist, steht aber auch noch der offizielle Abschied von unserem früheren Pfarrer Thomas Piehler bevor. Zunächst an der Seite seiner Frau Pfr. i.R. Eva Piehler und später als Pfarrer der Gemeinde hat Thomas über 30 Jahre lang die Andreaskirchgemeinde und viele Gemeindeglieder geprägt. Viele Charakteristika unserer Gemeinde, u.a. Lobpreis & Anbetung, Freundesgeburtstage, Weihnachten fürs Volk, Grundkurse des Glaubens sind kaum vorstellbar ohne das Wirken von Thomas Piehler und seiner Frau. Vor gut einem Jahr sah sich der Kirchenvorstand jedoch gezwungen, sich von Thomas als Pfarrer der Andreasgemeinde zu trennen. Im Sommer hat Thomas eine Pfarrstelle in Neukieritzsch angetreten. Aufgrund der Umstände der Trennung (Fragen beantwortet hierzu der Kirchenvorstand auf Anfrage) war es für alle Seiten hilfreich Zeit zu haben, Dinge aufzuarbeiten. Dass es darüber hinaus Gespräche miteinander gab und auch gegenseitig Vergebung zugesprochen wurde, gehörte ebenfalls zu diesen Klärungen dazu.
Lange Rede, kurzer Sinn: Am 13. März wird die Verabschiedung von Thomas sein. Es ist vorgesehen, im Rahmen einer sogenannten Verabschiedungsagende ihn vor Gott und der Gemeinde freizugeben für seinen neuen Dienst und ihn zu segnen. Das klingt förmlich, ist es aber nicht so sehr wie sonst üblich, denn normalerweise übernimmt der Superintendent einen Teil des Abschieds persönlich. Allerdings sind er und seine Stellvertreterin verhindert. Und so steht dieser Gottesdienst im Zeichen des Abschieds der Gemeinde von Thomas und auch andersherum. Den konkreten Ablauf des Abendmahlsgottesdienstes plant unser KV-Vorsitzender Christian Keller zusammen mit Thomas.
Auf den Impuls unserer AG Theologie und Geistliche Gemeindeentwicklung hin wollen wir das Abendmahl wieder häufiger in unseren Gottesdiensten feiern. Damit das auch personell möglich ist, hat der KV beschlossen, für den Prädikanten Markus Holtz und Diakon Matthias Bornmann die Zulassung zur Einsetzung des Abendmahls zu beantragen.
Ein weiteres Thema, das sich in Zukunft hoffentlich in Luft auflösen wird, war die Anpassung unseres Hygienekonzepts und der 3G-Zutrittsbedingungen. Bereits seit Längerem bieten wir ja wieder an, einen Test vor dem Gottesdienst vor Ort zu machen. Dazu kommt nun die Möglichkeit einen Selbsttest zuhause zu machen, ein Foto davon zu machen, auszudrucken und mit Namen und Datum versehen zum Gottesdienst mitzubringen. Außerdem macht es der Orientierungsplan der Landeskirche möglich, wieder mit medizinischer statt FFP2-Maske am Gottesdienst teilzuhaben (selbstverständlich darf man auch weiter FFP2-Masken tragen). Leider sind nach aktueller Gesetzes- und Verordnungslage weitergehende Erleichterungen aktuell noch nicht möglich, wenngleich der Öffnungsplan und das Auslaufen der entsprechenden Paragraphen des Infektionsschutzgesetzes am 19.03. mehr vermuten lässt. Allerdings haben wir uns bei der Landeskirche nun dafür stark gemacht, dass diese sich politisch für weitere Lockerungen und insbesondere Abschaffung von 3G einsetzen möge. Zudem erwarten wir weitere Anpassungen des kirchlichen Orientierungsplans, die wir zu gegebener Zeit übernehmen möchten.
Am 26.03.2022 wird sich der Kirchenvorstand zu einem Klausurtag zurückziehen. Eine erste Themensammlung gab es dafür im KV. Weitere Vorbereitungen übernimmt ein Planungsteam rund um Veronika, Silke und Markus.
Beschäftigt haben wir uns im KV auch mit dem Mangel an Mitarbeitern in verschiedenen Bereichen. Die Liste in Churchtools offenbart große Lücken, die eine gute und langfristige Planung erschweren. Dankbar für die Menschen, die bereits helfen, freuen wir uns auch über die Entwicklung von Schulungsangeboten. So wird unser Vakanzvertreter Pfr. Laskowski voraussichtlich am 07. Mai 2022 vormittags eine Lektorenschulung anbieten. Interessierte können sich an einen Kirchvorsteher wenden bzw. es werden Kirchvorsteher auch direkt Menschen ansprechen für diesen Dienst.
Für die Zusammenarbeit mit der Evangelischen Allianz Leipzig ist Markus Holtz Ansprechpartner der Andreasgemeinde und nimmt auch an den Treffen teil.
Die nächsten Sitzungen des Kirchenvorstands finden am 16. März (reguläre Sitzung), am 26. März (Klausurtag) und am 31. März statt. Anträge und Fragen sind bis 14 Tage vorher an Christian Keller zu richten.
Bericht von der Kirchenvorstandssitzung im Januar 2022
Am 19. Januar tagte der Kirchenvorstand erstmalig in 2022. Im Fokus standen dabei die Angebote für Kinder in der Andreasgemeinde und wie diese in Zukunft gestaltet werden. So hatten wir Kerstin Kluge und Silje Eck eingeladen, die uns im ersten Teil berichteten, wie sie sich den Übergang der Gemeindepädagogenstelle vorstellen und untereinander abgesprochen haben. So wird Silje ab September 2022 die Christenlehregruppen der 3. und 4. Klasse sowie 5. und 6.Klasse übernehmen, während Kerstin noch ein Jahr Miniclub, Vorschulkreis, Christenlehre für 1./2.Klasse und das Famigo-Team weiterführt. (Für diejenigen, die den Kontext noch nicht kennen: Vor etwa zwei Jahren haben wir Silje Eick dazu ermutigt, die Ausbildung zur Gemeindepädagogin in Moritzburg zu absolvieren. Das geschah vor dem Hintergrund, dass Kerstin Kluge avisierte -damals noch in ferner Zukunft-, ihren hauptamtlichen Dienst in der Gemeinde zu beenden. Jedenfalls ist Silje inzwischen im 2. Jahr ihrer Ausbildung, die wir als Gemeinde gemeinsam mit der Landeskirche auch finanziell fördern).
Im zweiten Teil berichtete Silje uns vom aktuellen Stand in der Kindergottesdienstarbeit, für die sie aktuell schon eine kleine Anstellung über den Pavillon der Hoffnung inne hat. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen organisiert Silje für die Königskinder (3-6 Jahre) kleine Bastelangebote, die auch während des Gottesdienstes bei den Eltern umsetzbar sind. Für die Schulkinder findet das Abenteuerland weiter in Präsenz statt. Silje wird diese Arbeit trotz Doppelbelastung mit der Ausbildung und Teilantritt der Gemeindepädagogenstelle fortsetzen und sieht insbesondere in Angeboten für Mitarbeiterschulung ihren Schwerpunkt für die nächste Zeit.
Natürlich ließen es die Kirchvorsteher nicht aus, Silje zu ihren Visionen für die Kinderarbeit in der Andreasgemeinde zu befragen. In einem inspirierenden Vortrag ließ Silje uns an ihren Ideen teilhaben. Ohne hier ins Detail zu gehen, sehen wir darum der Zukunft der Kinderarbeit und damit der Gemeinde sehr positiv entgegen!
Ein weiterer Schwerpunkt in der letzten Kirchenvorstandssitzung war die Ordnung der Gottesdienste und deren Abläufe. Hier wurde von der AG Theologie und Geistliche Gemeindeentwicklung eine Arbeitshilfe erarbeitet, die sowohl in liturgischer Hinsicht zu mehr Sicherheit von ehren- wie hauptamtlichen Gottesdienstmitarbeitern verhilft, andererseits der Vielfalt kreativer Elemente weiter viel Raum erlaubt. Neben Familiengottesdiensten, Jugendgottesdiensten, Lobpreis- und Segnungsgottesdiensten wollen wir auch wieder häufiger, das heißt mindestens 2x im Monat, zum Abendmahl einladen.
Neues gibt es auch bezüglich der Ausschreibung unserer Pfarrstelle. Befördert durch die fortgeschrittenen Verhandlungen zum Schwesternkirchverhältnis wurden Vertreter des Kirchenvorstands ins Landeskirchenamt eingeladen, um über Ausschreibungsinhalte und -zeitraum zu sprechen. Talida Benndorf, Manfred Lohöfener und Pfarrer Laskowski werden diesen Termin wahrnehmen.
Zusätzlich zur Klärung der formalen Bedingungen der Ausschreibung bittet der KV auch um das Gebet der Gemeinde für einen Pfarrer. Neben dem, dass es der richtige und passende Pfarrer für unsere Gemeinde werden möge, ist auch die Lösung des allgemeinen Bewerbermangels auf offene Pfarrstellen ein Anlass für unser Gebet.
Begonnen wurde in der KV-Sitzung auch die Analyse des ersten verhandelten Entwurfs des Schwesternkirchvertrags im Kontext der kurz- und längerfristigen Diskussionen und Standpunkte in der Vergangenheit. Mit dem nun vorliegenden Vertrag wird das größtmögliche Maß an Eigenständigkeit in einem Verbund mit anderen Kirchgemeinden gewährleistet und zugleich dem der Strukturreform auch inneliegenden Wunsch nach Zusammenarbeit über ganz unterschiedliche Gemeindeprofile hinweg Rechnung getragen.
Als Kirchenvorstand sehen wir - vorbehaltlich der weiteren Lesung im Februar und Beschlussfassung im März die Chance, das Schwesternkirchverhältnis aktiv in unserem Sinne mitzugestalten und damit einer Verordnung zuvorzukommen.
Die nächste Sitzung des Kirchenvorstands findet am 17.02.2022 statt. Da Eingaben immer bis 10 Tage vor der nächsten Sitzung anzumelden sind, ist dies erst wieder für die Sitzung am 16.03.2022 möglich, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder via Gemeindebüro.