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Ev.-Luth. Andreaskirchgemeinde Leipzig

 

Kirchenvorstand

Christian Keller - Vorsitzender des Kirchenvorstandes

Diplom-Soziologe, Teamleiter
Arbeitsgruppe im KV: Vorsitzender des Kirchenvorstands

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Steckbrief von Christian Keller

Name: Christian Keller

Alter: 34

Familienstand: glücklich verheiratet mit meiner Frau Maria, 6 gemeinsame Söhne zwischen 2 und 16 Jahren

Das mache ich in meinem Hauptberuf:
Ich bin Team-und Standortleiter beim pme Familienservice, einem Dienstleister für Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben. Wir unterstü tzen Mitarbeiter von Kooperationsunternehmen, z.B. bei der Kitaplatz-oder Babysittersuche, durch Beratung und Vermittlungrund um das Thema Pflege und mittels Coachings in allen privaten und beruflichen Problemlagen. Neben meinem lokalen Team verantworte ich als Produktmanager zudem die Bereiche Elternberatung und Beschäftigung im Privathaushalt. Als inhaltlicher Ansprechpartner für ca. 40-50 Berater bundesweit beschäftigen mich hier Themen wie Kundenzufriedenheit, schlanke, serviceorientierte Prozesse und innovative Beratungsthemen und –formate.

Dieser Bibelvers hat mich in meinem Leben besonders geprägt: 
„Wir wissen aber, dass denen die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“  Römer 8,28

Das ist mein Traum, meine Vorstellung von Gemeinde:
Ich bin begeistertvon den Berichten in Apg2, 42ff., wo beschrieben ist, wie durch das beständige Bleiben in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet ein fruchtbarer Boden bereitet wird, damit die Gemeinde „Wohlwollen im Volk“ findet und täglich Menschen in die Gemeinde finden und gerettet werden.

Das begeistert mich und das schätze ich an der Andreasgemeinde:
Die Vielfältigkeit an Gaben, Menschentypen, sozialem Status und Altersgruppen finde ich fantastisch und bereichernd. Ich empfinde den weiten Raum, den wir im Pavillon haben als großes Geschenk. Die im Lobpreis erlebte Freiheit, als Erlöste gemeinsam vor Gott zu stehen und den Geist wirken zu sehen, zeigt mir, dass Gott in der Andreasgemeinde zuhause ist. Und das strahlt nach außen, wie man an vielen in der Andreasgemeinde sozialisierten und inzwischen „in der Diaspora“ tätigen Ex-Gemeindegliedern sehen kann.

An diesen Stellen möchte ich mich im KV einbringen:
Als Vorsitzender des Kirchenvorstands werde ich in viele Themen involviert sein. Mein Schwerpunkt wird sein, mehr Begegnungsräume zu schaffen, erstens zwischen den Generationen, zweitens zwischen Leitern und „einfachen“ Gemeindegliedern und drittens zwischen den verschiedenen Gemeindegruppen, Lebenszellen und Dienstgruppen. Damit dies gelingen kann, braucht es ein Einander-Wahrnehmen und eine Transparenz, was in der Gemeinde so läuft. Darum werde ich mich weiter im Newsletter-Team engagieren und falls es die Kapazitäten hergeben: auch das Gemeindeblatt für die 2200 Gemeindeglieder in dem uns anvertrauten Gemeindeeinzugsgebiet weiterentwickeln.
Gern möchte ich auch meine Erfahrungen einbringen, was gute, fruchtbare Strukturen sowie technische Hilfsmittel angeht, die das Gemeindeleben und die verschiedenen Arbeitsbereiche fördern. Mit Churchtools ist ein guter Anfang gemacht. Es wird zu prüfen sein, welche organisatorisch-technischen Arbeitshilfen es noch braucht, um insbesondere Ehrenamtlichen die Mitarbeit möglichst einfach zu machen und gleichzeitig Vervielfältigung zu ermöglichen.
Daneben bin ich – wie alle anderen Kirchvorsteher auch - ansprechbar für alle Anliegen der Gemeinde. Die Kirchenvorstandssitzungen werden von mir vorbereitet und nachgehalten.

Das ist mir sonst noch wichtig:

  1. Die aktuelle Vakanzzeit sollten wir als Gemeinde nutzen um innezuhalten: Was ist die Berufung der Andreasgemeinde? Wofür können wir dankbar sein? Wo braucht es Veränderung?  Wo gilt es die Berufung neu anzunehmen? Dafür braucht es Reflexionsräume, in denen man hinterfragen kann und darf und dabei Altes wiederentdeckt und Veränderungen anstrebt, um das Bewährte zu bewahren.
  2. Der neue Kirchenvorstand hat mit der letzten Wahl und den Berufungen eine deutliche Verjüngung erfahren. Ein Generationenwechsel wird dadurchsichtbar. Die nachwachsenden und neuen Gemeindeglieder benötigen aber auch die Erfahrung, Mitwirkung und Stärkung durch die Älteren. Dieses Miteinander braucht - gerade in einer so großen Gemeinde wie unserer - Räume der Begegnung. So bewegt mich oft die Frage, wie ein Gemeindeleben zwischen den Sonntagen aussehen kann. Braucht es neben Lebenszellen und Dienstgruppen noch weitere Gemeinschaftsformen?
  3. Es muss sich nicht alles ändern, viele Traditionen und Ordnungen unserer Kirche geben den Menschen seit Generationen vor uns Halt. Darum sehe ich die Andreaskirchgemeinde weiter als Teil der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und setze mich dafür ein, dass wir als Andreasgemeinde das Profil unserer Landeskirche weiter bereichern können.

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