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Ev.-Luth. Andreaskirchgemeinde Leipzig

 

Tor nach Zion e.V.

Jesus war ein Jude.
Seine ersten Anhänger waren Juden.
Gott redete zuerst zu den Juden.

Als Urvater der Juden wird in der Bibel Abraham beschrieben. Ihm versprach Gott: „Ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen, und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!“ (Gen.12:3) Dieser Segen Gottes gilt auch uns. Wir wollen ihn vielfältig weitergeben.

Was uns am Herzen liegt

Versöhnung, Segen und Frieden – dies wünschen wir Christen allen Juden. Wir stehen ihnen nahe, so wie der jüngere dem älteren Bruder in einer liebevollen Familie.

Versöhnung:

Juden erlitten über die Jahrhunderte viele Grausamkeiten durch Christen. Die Deutschen tragen dabei unermessliche Schuld. Millionen jüdischer Menschen wurden durch deutsche Nazis ermordet. Wir Christen in Deutschland müssen dafür in besonderem Maße Verantwortung übernehmen, um Vergebung bitten und aktiv zur Versöhnung mit dem jüdischen Volk beitragen.

Segen:

Jesus war nicht nur Jude, sondern ist auch für alle Zeiten Gottes Sohn. Wir glauben, dass er sich jedem zuwendet, der ihn kennenlernen will. Von diesem Angebot wollen wir den Juden erzählen, die sich nach einer Beziehung zu Gott sehnen. Auch stärken und unterstützen wir messianische Juden, die bereits ihren Weg mit Jesus gehen. Statt Fluch können deutsche Christen heute Segen für Juden sein.

Frieden:

Immer wieder hören wir von Unruhen, Gewalt und tödlichen Attentaten in Israel. Seit Jahrzehnten erweisen sich politische Ansätze zu einer friedlichen Lösung des Nahostkonfliktes als nicht tragfähig. Mauern ziehen sich nicht nur durch die Region, sondern auch durch hass- und racheerfüllte Herzen. Dennoch kennen wir einen Frieden, der auch heute schon Bestand hat.
„Denn er (Christus) ist unser Friede, der aus beiden (Juden und andere Nationen) eins gemacht hat und des Zaunes Scheidewand abgebrochen hat … um so die zwei in IHM selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen und Frieden zu stiften.“ (Eph.2:14.15) Wir wünschen uns, dass durch unseren Dienst viele jüdische Menschen diesen tiefen und unerschütterlichen Frieden erfahren.

Was wir tun

  • Wir pflegen langfristige Beziehungen und Freundschaften zu Juden in Israel und Deutschland.
  • Zwei Mal jährlich gestalten wir Begegnungsnachmittage mit Juden aus Leipzig.
  • Frauen aus Leipzig und anderen Regionen treffen sich mit jüdischen Frauen aus der Negevwüste im Süden Israels, die Jesus als ihren Messias angenommen haben – das sind intensive Zeiten des Austausches und der Ermutigung.
  • Wir besuchen mit Reisegruppen das Land, treffen u.a. arabische Christen und orthodoxe Siedler - und lernen Schicksale kennen, die keine Medien vermitteln.
  • Regelmäßig besuchen wir Überlebende des Holocausts und ihre Nachkommen in Israel und heißen sie in Leipzig willkommen.
  • Wir ermutigen vor allem junge Menschen, eine Zeit in Israel praktisch zu dienen.

Alle Gemeindeglieder sind herzlich zum Mitwirken eingeladen. Aus dem Gebet und Handeln für Israel fließt ein besonderer Segen Gottes ins Leben jedes Christen.

Wann und wo?

jeden Mittwoch 07.30 Uhr Gebet für Israel im Gebetsraum, Herrmannstr. 6
Weitere Termine und Informationen: www.tornachzion.de

Ansprechpartner:

Maria Hoffmann, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon: 0341/24800570

Pavillon der Hoffnung e.V.

Der Pavillon der Hoffnung ist ein christliches Begegnungszentrum, wo sich Menschen mit verschiedenstem Hintergrund – Christen und Kirchenferne – begegnen, bereichern und unterstützen können.

Auf der Alten Messe (Halle 14) beheimatet, bietet der Verein viel Raum für gemeinsame Aktivitäten und Initiativen. Wir wollen die Chance ergreifen, einander zu dienen, „ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat“. (1. Petrus 4, 10)

Was uns am Herzen liegt

Die Liebe, die uns geschenkt wird, soll in Leipzig und darüber hinaus immer mehr erfahrbar werden. Wir wünschen uns, dass von dem geistlichen Begegnungszentrum viele wertvolle Impulse der Hoffnung ausgehen. Eine Ökumene der Herzen soll gefördert werden, auch die Versöhnung zwischen den Generationen und Kulturen. Für solche bereichernden Prozesse wollen wir Raum bieten. So finden bei uns Barmherzigkeitsdienste für die Armen, stärkende Schulungen für Mitarbeiter, die Förderung von Kreativität bei Kindern und Jugendlichen und vieles mehr statt. Wir sind dankbar dafür, wie unsere Arbeit wächst, und freuen uns über jeden, der sich dabei aktiv mit einbringen will.

Was bei uns geschieht

Diese Aktivitäten finden in unseren Räumen statt:

Leipziger Anbetungsabende monatliche Geburtstagsfeier für Gemeinde und Freunde jährliche Weihnachtsfeier am Heiligen Abend Kleiderkammer „Anziehungspunkt“ Kreativraum „Knöpfchen“ Integrationsarbeit (sozial Benachteiligte, Familien, Flüchtlinge) ökumenische Gottesdienste International Prayer Room verschiedentliche Veranstaltungen (Konzerte, Konferenzen, Seminare)

Im Pavillon der Hoffnung hat sich ein vielgestaltiges und lebendiges Netzwerk entwickelt:

7 Gemeinden August-Hermann-Francke-Grundschule Musik- und Kreativschule / Kulturwerk M14 Café & Pension Alte Messe (Familie Möschen: 0172-8431714)

Wer ist besonders eingeladen?

Alle Menschen der Stadt Leipzig und darüber hinaus sind uns herzlich willkommen. Wir sind ein offenes Haus, denn Gott liebt alle Menschen gleichermaßen.

Wann und wo?

Termine und viele weitere Informationen findet man auf der Internetseite des Vereins:
www.pavillon-leipzig.de

Ansprechpartner:

Pavillon der Hoffnung in Leipzig e.V.
Förderverein Ökumenisches Zentrum
Puschstraße 9
04103 Leipzig

Vorsitzender: Guido Köhler

Büroleitung: Katrin Sattler
Telefon: 0341 - 96275978
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zusammenarbeit / Vereine

Die Andreaskirchgemeinde arbeitet besonders eng mit zwei Vereinen zusammen.

2000 wurde der Verein Pavillon der Hoffnung in Leipzig e.V. gegründet, welcher ein Begegnungszentrum für alle Christen in Leipzig und Umgebung bietet. Seine Schwerpunkte sind die sozial-diakonische Arbeit, Zurüstung, Gebet und Ökumene. Der Verein ist Eigentümer der Halle 14 auf dem alten Messegelände, wo die Gemeinde auch ihre Gottesdienste feiert und andere regelmäßige Veranstaltungen abhält.

Der Andreaskirchgemeinde ist das Verhältnis zu den Juden, unserem älteren Bruder, sehr wichtig. Der Verein Tor nach Zion e.V. arbeitet in verschiedenen Projekten mit der Israelitischen Gemeinde in Leipzig und mit Juden und Christen in Israel zusammen.

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