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Ev.-Luth. Andreaskirchgemeinde Leipzig

 

Geschichte

Die Evangelisch-Lutherische Andreaskirchgemeinde entstand 1890 als eine Tochtergemeinde der Peterskirche im Leipziger Süden. Damals zählte sie bereits im ersten Jahr statistisch ca. 20.000 Gemeindeglieder (heute etwa 2000). Erst drei Jahre später, 1893, wurde die neugotische Andreaskirche geweiht. Bis dahin fanden die Gottesdienste in einer Schule sowie in einem provisorischen Kirchgebäude statt. 1937 erfolgte die Fertigstellung des Gemeindehauses in der Scharnhorststraße 29.

Bei den Bombenangriffen vom 04.12.1943 und 20.02.1944 wurde die Andreaskirche durch Sprengbomben und Brand sehr stark beschädigt und daraufhin 1958 gesprengt. Der Platz ist seither nicht mehr bebaut worden.
Zwischen 1944 und 2005 diente das Gemeindehaus als Kirche.

Da die Gottesdienste von etwa 80 regelmäßigen Besucherinnen und Besuchern im Jahr 1990 auf jetzt meist 200–300 Besucher angewachsen sind, finden sie nun auf dem alten Messegelände im „Pavillon der Hoffnung“ statt.


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